Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Die Photovoltaik-Technik gibt es schon seit ca. 1958 wo diese in der Raumfahrt eingesetzt wurde. Entdeckt wurde diese physikalische Eigenschaft im Jahre 1839 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel. Die Photovoltaik galt lange als die teuerste Form der Stromerzeugung mittels erneuerbaren Energien. Das hat sich aber durch eine starke Kostensenkungen, der Komponenten einer Photovoltaikanlage, geändert. In einer Photovoltaikanlage wird, in den einzelnen Solarzellen der Module, unter Sonneneinstrahlung, Gleichstrom erzeugt und über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Diese gewonnene elektrische Energie (Solarenergie) kann man verschieden nutzen. Diesen Solarstrom kann man in einer Inselanlage speichern, für den Eigengebrauch verwenden oder in das öffentliche Stromnetz “einspeisen”. Bei einer Dachfächen-Vermietung wird der Strom, vom Mieter des Daches bzw. Betreiber der Photovoltaikanlage, in das öffentliche Netz eingespeist und erhält dadurch eine Vergütung. Nur durch eine staatlich festgelegte und garantierte Einspeisevergütung ist es möglich, dass bei der Dach-Vermietung eine kostenlose Dachsanierung angeboten werden kann.
Eine Einspeisevergütung, auch Einspeisungsvergütung, ist eine staatlich festgelegte Vergütung von Strom, die dazu dient, bestimmte Arten der Stromerzeugung zu fördern. In der Regel handelt es sich dabei um Erneuerbare Energien.
Siehe auch: